Das Kennenlernen der Pädagogen. Dieses Jahr mal anders.
In den letzten Jahren lernten die WINGSler die Pädagogen in den jeweiligen Kursen kennen. Dieses Jahr war es anders.
Eine Vertiefungswoche „Meet the teacher“ wurde dieses Jahr zum Kennenlernen der Pädagogen angeboten:
” This is kind of the first time that I´m seeing some of the pedagogues, some of the teacher´s. That I see, what they offer, how they do it. When I asked them to teach, I knew that they were good teacher, but this week I’m really amazed actually, at what WINGS is offering.” (Genia Lackey)
(Das ist sozusagen das erste Mal, dass ich einige der Pädagogen, einige der Lehrerinnen und Lehrer sehe. Dass ich sehe, was sie anbieten, wie sie es machen. Als ich sie gebeten habe, zu unterrichten, wusste ich, dass sie gute Lehrer sind, aber diese Woche bin ich wirklich erstaunt, was WINGS anbietet.)
So möchte ich jetzt euch, liebe Leser, mit auf einer kurzen Reise in diese vergangene Woche nehmen. Wie genau?
I´ll just show them. I´ll just show them. (Devon Graves)
(Ich zeige es ihnen einfach, Ich zeige es ihnen einfach.)
Was man sofort bei der Vorstellung der verschiedenen Pädagogen bemerkte, war, dass das Grundkonzept, die Beziehung zwischen Lernenden und Lehrenden anders ist.
Wir sind hier ein Team miteinander, Lernbegleiter, wir begleiten einander beim Lernen und drum ist’s fein, wenn du dann dein Wissen auch einbringst, was du hast. (Michael)
Jede Meinung, Wunsch, Anregung darf frei geäußert werden. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.
Habt ihr noch Fragen dazu, Wünsche, Anregungen, wie gesagt, wir wollen diesen Lehrgang, zumindest nach meiner Vorstellung, bestmöglich gemeinsam gestalten. Drum ist mir wichtig, dass auch ihr eure Bedürfnisse da jetzt einbringt. (:gottfried)
Die Woche beginnt.
Körper,
Wir starten kurz mit Übungen für unsere Schulter bzw. unseren Oberkörper. (Nicki)
Seele
Wir wollen entdecken, wie sind wir eigentlich? Was sind denn unsere Stärken, ne, was ist unser individueller Regenbogen. (Katherina & Susan)
und Geist werden trainiert und gestärkt.
Wir werden heute magische Begleiter auswählen. (Tatiana)
Da die Fähigkeiten, Stärken und Schwächen jedes einzelnen Menschen so verschieden sind, braucht manch einer eine etwas bildhaftere, besser vorstellbare Erklärung.
Ich betrachte das, was ich in Mathematik mache, als so eine Art „Reise durchs Mathematikland“ und das könnt’s euch irgendwie so vorstellen: Ich bin jetzt da, wir machen da irgendwie Spaziergänge, da gibt’s von A nach B verschiedene Wege, die ich euch zeige und ich bin irgendwie so eine Art Reiseführer. (Ursula)
Neues wagen
Jetzt geht´s eben in diese nächste Runde, wo ich alles, was ich jetzt gelernt habe, in einen neuen Rahmen bringen möchte, wo wirklich dieses freie Lernen und das, nach Interesse, was ihr selber wollt’s, soll noch immer im Mittelpunkt stehen. (Sonja)
Die Berufung finden
Mein Wunsch ist es eigentlich, euch, mit euch, dieses Geschenk, das ich da bekommen habe zu teilen und meine Begeisterung zu teilen. (Teresa)
und sie auf geniale Art und Weise teilen
Die Methode, mit der ich arbeite, ist die Muttersprachenmethode bzw. aufgebaut auf die Muttersprachenmethode, was bedeutet das? Das bedeutet, dass man eintaucht in die Sprache. (Marianne)
Neues gestalten.
Wir werden alles Mögliche kunterbunt machen. (Natascha)
Ganzheitliches Lernen
Wir schreiben und malen, aber mit beiden Händen. Wir machen auch verschiedene Übungen mit beiden Händen, um beide Gehirnteile zu entwickeln. (Julia)
von verschiedenen Kulturen.
Ich möchte mit euch Zeichen üben, alle Zeichen, die bei uns üblich sind, d.h. Buchstaben und Zahlen und den Umgang damit, die Bedeutung und was man so damit anstellen kann. (Gudrun)
Mit Spaß und Humor
We are trying to do that in a funny way, I mean we are going to sing songs, watch videos, yeah.., trying to make interesting the progress.(Bernal)
(Wir versuchen das auf eine lustige Art und Weise zu tun, ich meine, wir werden Lieder singen, Videos anschauen, ja... und versuchen, den Fortschritt interessant zu gestalten)
Neues aktiv erlernen, hinterfragen, wahrnehmen und erkennen.
Wir hinterfragen also bekanntes und versuchen das Sichtbare, also mit den Augen und Sinnen Wahrnehmbare versuchen wir hindurchzuschauen. Also wir versuchen in der Materie, falls dieses Weltbild stimmt, also ich habe dieses Weltbild, versuchen wir den Geist zu erkennen. Es ist also ein kreatives Tun, und nicht ein passives Empfangen und Konsumieren. (Wolfgang)
Gemeinsam wird ein Ziel verfolgt,
Wir wollen auf den Berg hinauf, und wir wollen von oben sehen, den Überblick bekommen und schauen, was gibts da, was können wir entdecken. (Angelika)
mit ganz besonderen Menschen.
Ich bin der Jochen, ganz viele Leute, die mich gut kennen, nennen mich auch kurz „Jo“, weil in der Mundartsprache wo ich geboren bin, in der Nähe von Köln, da heißt „Jo“, ja. Und ich bin ein Mensch der sagt Ja für das Leben, für den Frieden, für die Liebe, für das Gute. (Jochen)
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Text: Elisabeth Tinzl